Yttrium
Geschichte
Es war einmal im norwegischen Ytterby: Hier gelang dem finnischen Chemiker Johan Gadolin im Jahr 1794 die Isolierung einer bis dahin unbekannten Verbindung, die er als Yttererde bezeichnete. 1843 zeigte der schwedische Chemiker Mosander, dass Yttererde mindestens drei neue Elemente enthielt: Erbium, Terbium und Yttrium.
Eigenschaften
Das stark phosphoreszierende, weiche, silbrig-weiße Metall ist in kompakter Form gegenüber Luft recht stabil, als Pulver reagiert es durch spontane Selbstentzündung. Wie Scandium ähnelt auch Yttrium chemisch am ehesten dem Aluminium.